Samstag, 29. August 2009

Ich und mein Kater auf dem Weg nach Frankfurt

Fußball-Fan sein hat was latent Asoziales. Nachdem wir uns 10 Tage nicht gesehen haben, ist gestern Abend die tollste Frau von Welt wo gibt wiedergekommen. Und was mache ich? Ich fahre am nächsten Morgen erst mal schön zum Fußball nach Frankfurt. Ich könnte jeden verstehen, der das nicht versteht. Ich würde auch gerade ehrlich gesagt lieber ausschlafen und mich mit ihr befassen als zum Fußball zu fahren. Vor allem angesichts der Tatsache, dass wir gestern Firmenfeier hatten bei der ich bis zum bitteren Ende blieb und heute einen Mordskater mit mir rumschleppe. Ich bin übrigens mal gespannt, was die Kollegen sagen, wenn sie Montag in die Firma kommen und feststellen, dass die Wand hinter dem Kopierer nun mit Bilder geschmückt sind, die entstehen, wenn man den Kopf auf den Kopierer drückt. Zwei Kollegen, zwanzig Bier und ich fanden das gestern nämlich eine mordswitzige Idee. Ich schätze mal , dass die Glasplatte des Kopieres nun auch ziemlich fettverschmiert ist. Ärger mit der Geschäftsführung ist aber eher nicht zu erwarten. Einer von denen war mit dabei. Ich liebe meinen Job.

Aber ich freu mich auf jeden Fall sehr heute nach Hause zu kommen und zu wissen, dass da wieder der Mensch ist, der mir eine Heimat im Leben gibt und ein Anker in der stürmischen See ist. Endlich wieder unsere geliebten Rituale und zum Höhepunkt Morgen der sonntägliche Streit über den DSF Doppelpass. Wie dem auch sei, jetzt geht es erst mal nach Frankfurt zum Versuch sowohl mit drei Punkten als auch mit Zähnen wieder zu kommen. Verlieren ist nicht drin, denn sowohl einer meiner Geschäftsführer als auch Eddie sind Eintracht-Fans.

Auf geht´s Dortmund, kämpfen und siegen, ich will mich Montag ins Büro trauen!

1 Kommentar:

  1. Da bist du ja noch mal mit nem blauen Auge davon gekommen. Und ich rede nur vom Spiel, nicht dem davor oder danach :)

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