Der BVB hat Pause, die Nationalmannschaft stinkt, Zeit mal über ein paar Themen zu bloggen, die sonst immer unter den Tisch fallen. Nein, es geht nicht um meine Erlebnisse auf der letzten Party. Ich falle selbst besoffen recht selten um und bin sozusagen erst alkoholisiert von einer traumwandlerischen Sicherheit geprägt. Und auf Dauer sind meine Saufstorys ja auch repetitiv. Also sparen wir uns das mal.
Das Thema um das es heute geht hat einen Namen. Einen weiblichen. Alexandra um genau zu sein. Und um noch genauer zu sein ist Alexandra Mitglied bei uns. Ich weiß gar nicht mehr wie die zu uns gestoßen ist. Ich glaube über den Workshop „Unser BVB – Dafür stehen wir“ http://www.youtube.com/watch?v=r1E4iKcgyGg . Sicher bin ich mir aber nicht mehr. Auf jeden Fall war Alexandra irgendwann im Laufe dieses Jahres bei uns. Und ist seitdem auch nicht mehr wegzudenken.
Sie war und ist der lebende Beweis dafür, dass es gut ist sich in Fanclubs oder anderen Vereinen zu engagieren, um wirklich neue Leute kennen zu lernen und die eigenen Vorurteile zu überwinden. Denn sonst fischt man immer nur im selben Gewässer. Die Gute und ich konnten auf den ersten Blick nicht soviel miteinander anfangen. Klar, man fand sich sympathisch, aber man würde nicht zwingend in der Kneipe auf einander zugehen und sich fragen, ob man ein Bier zusammen trinken will.
Dabei ist Alexandra richtig, richtig cool. Und vor allem nimmt die echt eine Menge für den Verein auf sich. Denn die Gute wohnt an der Ostseeküste und hat drei Kinder. Trotzdem hat sie eine Dauerkarte und fährt alle 14 Tage mit dem Wochenendticket von Neustadt an der Ostseeküste bis nach Dortmund. Das heißt für sie Morgens um 5 Uhr los und Nachts um ca. 1 Uhr zu Hause sein. Ganz im Ernst: Ich habe davor Höllenrespekt. 20 Stunden-Touren sind wirklich der Alptraum. Wenn ich mir überlege, wie ich mich nach meinen ICE Toren fühle, dann weiß ich nicht, ob ich das alle zwei Wochen schaffen würde so lange zu fahren. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass ich am nächsten Tag nicht ausschlafen kann, sondern meine drei Kids bespaßt werden wollen, dann weiß ich, dass es eine Menge Menschen gibt, die noch deutlich mehr für den BVB auf sich nehmen als ich. Darüber hinaus sind unsere WET Touren seitdem sie bei uns ist deutlich besser organisiert. Denn Alexandra fühlt sich verantwortlich, kümmert sich und macht was. Manchmal ist der zweite Blick eben der bessere. Und wegen Leuten wie Alexandra bin ich gerne bei den Sailors www.borussen-sailors.de
Alexandra, lass mal ein Bier trinken gehen!
Hoffe "Bestee Frau wo gibt auf der Welt" wird jetzt nicht einversüchtig^^
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