Das Spiel gegen Bochum war besser als gedacht. Ich wusste schon gar nicht mehr wie es sich anfühlt, wenn die eigene Mannschaft ein Spiel dominiert und kämpft. Dabei fing eigentlich alles eher bescheiden an und passte damit perfekt zum restlichen Wochenende. Ich war um 14:45 am Stadion und wollte auf meinem Stammparkplatz am Rabenloh parken. Auf Grund der Messe "Hund und Pferd", war der aber knackig dicht. Was ist das eigentlich für eine Messe? Warum Hund und Pferd und nicht gleich Schwein und Hamster? Ich weiß nicht, was für Menschen zu so einer Messer gehen, aber ich weiß, dass sie mir den Parkplatz wegnehmen. Also umdrehen und im Hinterland an der Palmweide öffentlich parken. Hat ja auch Vorteile. Das ist zwar weiter weg, aber man muss nicht, wie am Rabenloh eine Stunde warten bis man wegfährt. Dafür läuft man schlappe 20 bis 25 Minuten bis man bei unserem Treffpunkt im Schwimmbad ist.
Und den Weg durfte ich dann auch gleich dreimal ausprobieren. Denn ich war gerade genau im Schwimmbad angekommen, als ich freundlicherweise feststellen durfte, dass ich unser Sailors Banner im Auto vergessen hatte. Was der Rest der anwesenden Sailors mit einem „Du musst halt mal was tun für Dein Bier“ quittierte. Danke Jungs, wer Euch als Freunde hat.... Aber nennt mich tapfer, denn ich bin klaglos zurückmarschiert. Okay, mehr marschiert als klaglos, aber immerhin. Ich war ja nicht beim Bund, aber so müssen sich wohl „Gewaltmärsche“ anfühlen. Sinnloses laufen von A nach B und wenn man angekommen ist zurück nach A. Und dann wieder nach B.
Da ich dann auf dem Rückweg noch ein paar Tickets übergeben musste und ein Kennenlerntreffen mit Schummi von den Kamener Jungs einlegte, wurde es dann 16:30 bis ich wieder im Schwimmbad war. Pünktlich zum Abmarsch der Stehplatzfraktion auf die Süd. Womit der gemütliche Teil des Treffens vorab auch beendet war. Es hat sich diesmal wirklich gelohnt so früh dazu sein. Richtig entspannt das ganze Vorab. Eine 1A Planung von Ihnen, Herr Q.
Aber wenigstens hat sich das Spiel für den ganzen Unsinn entschädigt. Die Taschentuch Aktion auf der Süd war ganz großes Kino. „Ihr habt bezahlt, ihr könnt jetzt gehen“ Ich hatte lange nicht mehr soviel Spaß im Stadion. Und mit „gehen“ kenne ich mich seit gestern schließlich sehr gut aus. Auch ansonsten stieg die Spaßkurve nach oben, denn freundlicherweise erklärte sich Sabrina vorab noch bereit auf dem Rückweg zu fahren, so dass ich im Stadion noch ein paar Bierchen trinken konnte. Danke Sabrina.
Versöhnliches Ende eines sehr mäßigen Wochenendes.
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