Freitag, 16. Oktober 2009

Urlaub mit den Borussen Sailors

Ich habe mit gestern am späteren Abend mal wieder ein paar Stunden Zeit für den Fanclub genommen. In den letzten Wochen habe ich nur das allernötigste für die Sailors www.borussen-sailors.de tun können, weil ich beruflich aktuell einfach zuviel um die Ohren habe. Gestern musste ich aber mal wieder was einschieben, weil ich die Kartenverteilung für Bremen, Berlin, Osnabrück und Leverkusen nicht mehr schieben konnte. Job hin, Job her, man hat ja auch den Mitgliedern gegenüber eine Verpflichtung. Und weil ich am Wochenende erst auf einer Hochzeit und dann beim BVB bin, war gestern eigentlich der letzte Tag an dem ich was machen konnte. Das war fast wie Urlaub.

Das mag für Sie vielleicht komisch klingen, aber ich kann mich beim arbeiten für die Sailors sehr gut erholen. Aktuell sogar besser als wenn ich nichts zu tun habe. Denn mein regulärer Job besteht daraus Abwägungen zu treffen, Probleme zu managen und Dinge zu entscheiden. Oder anders gesagt: Den Wahnsinn zu verwalten. Das macht mir zwar großen Spaß, führt in Stressphasen wie aktuell aber dazu, dass man den Kopf nie ausmachen kann. Denn man hat ja immer was bei dem man überlegen kann, ob man sich richtig entschieden hat bzw. Entscheidungen die noch anstehen. Deshalb kann ich meinen Kopf in klassischen Erholungssituationen nicht abschalten.

Da kommen mir so Sachen wie die Kartenverteilung gerade recht. Denn das ist zwar viel organisatorischer Aufwand hat aber kein Stresspotential. Man muss schauen wie viele Karten man hat, diese G noch mal mit den Bestellungen abgleichen und zwei mal checken ob man sich nicht vertan hat. Dann schickt man eine Mail an jeden und sagt ihm, was er oder sie überwiesen muss. Bzw. dass er oder sie keine Karte bekommen hat. Aber das ist ein Thema für morgen. Das ist nun keine Aufgabe mit Herzinfakrt Potenzial, erfordert aber eine gewisse Konzentration, so dass der Kopf keine Zeit hat über andere Sachen nachzudenken. Und fühlt sich dann für meine Verhältnisse ein bisschen wie Urlaub an.

Das einzige was fehlt ist der Liegestuhl und die Sonnencreme.

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