Freitag, 18. März 2011

Dede, der Papst und Lady Diana

Ich bin unfassbar genervt von diesen Vollidioten, die sich im Moment in Schmerz überbieten, wenn es um den Weggang von Dede geht. Es ist vor ein paar Jahren in Mode gekommen aus Trauer ein Event zu machen, bei dem es darum geht öffentlichkeitswirksam auszudrücken, dass man jetzt aber auch wirklich derjenige ist, der am allermeisten trauert. Das war bei Lady Diana schon schlimm, wurde bei Papst Johannes Paul II schon unerträglich und scheint sich jetzt bei Dede fortzusetzen. Jaja.„Der BVB ist böse, alle so gemein, unser armer Dede, ohne Dede ist das nicht mehr mein Verein". Beispiel gefällig?

Die Lösung, die ihr gemeinsam mit Dede gefunden habt, ist m.M. nach eine schlechte: Für Dede und für den BVB. Bitte gebt nicht auf, und versucht, eine andere Lösung zu finden. Und sei es für die nächsten 2 Jahre Schmelle und Dede je eine Halbzeit spielen zu lassen. Dede ist dem Verein immer treu gewesen und verkörpert die Seele von BVB! Zeigt ihm, dass er mehr wert ist, als seine Karriere woanders abschliessen zu müssen.


Noch einen?

Oh man, ich weiß dass das jetzt kindisch ist, aber können wir Schmelle nicht für 2 Jahre ausleihen, damit Dede spielen kann. Ich glaub Schmelle würde das für sein Idol sogar machen.


Was sind das für Menschen, die sowas schreiben? Leute, falls ihr es nicht mitbekommen habt: Dede wird nicht hingerichtet. Ein sehr verdienter Spieler verlässt den Verein. Können diese lebensunfähigen Menschen nicht mal meine Borussia verschonen? Dieses würdelose Gewinsel von menschlichen Amöben vermiest mir das Andenken an einer der verdientesten Spieler die wir je hatten. Anstatt würdevoll und mit Respekt - und gerne auch einer Portion Trauer – der 13 Jahre zu gedenken, die Dede für uns gespielt hat, überschlägt man sich mit abstrusem Schwachsinn und sinnfreien und von jeglicher Restrealität befreiten "Ideen".

Irgendwann wird einer noch auf den Plan kommen Schmelle die Beine zu brechen, damit man Dede behält.

1 Kommentar:

  1. Das du dir sowas überhaupt durchliest. Sind wir doch ehrlich: Dedê werden die Knaben, die sowas schreiben, schnell wieder vergessen.

    Und rein sportlich betrachtet gibt es nichts, was gegen Schmelzer spricht.

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