Die Länderspielpause hat mir gut getan. Zwar hat mir am Wochenende wahnsinnig was gefehlt, aber mal so zwei Tage zu Hause sein hat mir auch nicht geschadet.Hoffe ich. Vielleicht sollte ich lieber mal zum Arzt gehen. Man soll es kaum glauben, aber das ist für die meisten Menschen jedes Wochenende Realität. Verrückte Welt. Wie halten die Menschen das eigentlich so aus? Fehlt denen nichts? Wahrscheinlich ist das wie mit Nichtrauchern. Denen fehlt ja auch nicht das Gefühl, dass man Schmacht hat und dann eine Zigarette ansteckt. Vielleicht sind Fußball-Fans alle geistige Raucher. Wenn wir mal wieder über Wochen verlieren freuen wir uns, dass wir nach einem Sieg einen Zustand von Unzufriedenheit beenden, den wir nicht hätten, wären wir keine Fußball-Fans. Ganz schlimm ist es übrigens, wenn man Raucher der Marke „Dollboro“ ist. Ich empfehle „Klopp extra“. Die schmeckt deutlich besser und ist verträglicher. Aber ich rede schon wieder Tineff, eigentlich war ich ja bei der Länderspielpause. Obwohl: Wo wir gerade bei Tineff sind. Der Tineff-Blog hat sich gerade als geistig verwirrt geoutet, weil er mich beneidet. Da möchte man Volker zurufen: Du weißt nicht, was du da sagst. So ein Leben ohne innere Ruhe ist die Hölle. Aber verflucht, ich wollte doch endlich zur Pause kommen.
Vor allem hat mich die Pause aber mal psychisch in Bezug auf Fußball runtergefahren, denn nach den beiden nicht so gelungenen Spielen gegen Hoffenheim und Mainz war ich doch ein wenig nervös, wie man dem Blog auch angemerkt hat. Nun bin ich aber wieder ziemlich optimistisch für die Meisterschaft. Auch wenn ich nach wie vor davor warne jetzt schon zu feiern. Denn die nächsten Spiele werden – 3 Euro ins Phrasenschwein – keine leichte Aufgabe. Aber ich habe eben die negativen Gedanken aus dem Kopf und hoffe, dass auch die Mannschaft mal geistig durchschnaufen konnte.
Gut, es ist anmaßend von mir auf die Mannschaft zu schließen, ich gebe es zu, aber anmaßend war ich ja schon immer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen