Samstag, 13. November 2010

Hamburg- Dortmund – Hamburg

Der BVB gegen den HSV. Meine beiden Städte gegeneinander (wenn ich Berlin jetzt mal ignoriere). Natürlich ist das für mich immer was Besonderes, was ich in dieser Saison zum Glück sogar viermal genießen kann. Wobei mir aus naheliegenden Gründen Spiele in Hamburg immer lieber sind. Zum Spiel gestern was zu sagen finde ich schwierig, weil mir das ganze irgendwie unwirklich vorkommt. Jetzt mal langsam zum mitschreiben: Der HSV hatte in 90 Minuten nichts, was auch nur aussah wie eine gefährliche Torchance. Nada. Niente! Nix! Wobei Jens bei Facebook behauptet der Petric Kopfball wäre gefährlich gewesen, was ich aber anders abgespeichert bzw. vergessen habe. Und nein: Ich hatte keinen Vollrausch. Zumindest noch nicht zu dem Zeitpunkt. Nach dem Spiel bin ich noch in die sTUbe geeiert und da natürlich nicht nüchtern rausgewankt. Aber im Stadion war ich fit. Auch wenn mich Nadine dreisterweise nach dem Spiel fragte, wieviel Bier ich getrunken hätte. Ich wäre so fröhlich. Unverschämtheit. Also wäre der Meister der schlechten Laune nur mit Alkohol fröhlich. Dabei hat Suff keie Auswirkungen auf meine Laune.

Irgendwann so um 3 bin ich Richtung Bahnhof, weil ich erfreut festgestellt hatte, dass sogar in Dortmund die S-Bahnen Nachts fahren. Dummerweise fahren die aber nicht nur bis Dortmund, sondern viel weiter. Was unzweifelhaft daran zu erkennen war, dass ich einschlief und in irgendeinem beschissenen Vorort von Hagen wieder wach wurde. 40 Minuten Fahrzeit von Kruckel weg. Und der nächste Zug zurück fuhr erst 45 Minuten später, so dass ich mir mitten in der Nacht selbige an einer Bahn-Station um die Ohren schlagen konnte. Bei beschissenem Wetter. Ohne was zu lesen oder so. Aber sehen wir es positiv: Beim letzten Mal bin ich in der Stube am Tresen eingeschlafen. Ich macht zeitlich Fortschritte. Auch wenn ich die mit klimatischen Rückschritten erkaufe. Um 6 war ich dann jedenfalls im Bett und um 8 schellte der Wecker wegen der Fanversammlung. War also eine kurze „Nacht“.

Jetzt sitze ich wieder im ICE nach Hamburg. Die Kombination Dortmund – Hamburg gefällt mir extrem gut. Ich arbeite gerade daran mir eine Möglichkeit zu bauen – mit meiner Firma, ich will da nicht weg– im Pott Geld zu verdienen. Dann noch eine Wohnung in Dortmund und dann richtig pendeln. Sieht aktuell so aus, als würde der Plan klappen. Warum auch nicht? Wenn man sich nicht selbst im Weg steht kann man ja alles erreichen.

Ich mag mein Leben so gestalten wie ich will.

1 Kommentar:

  1. http://www.youtube.com/watch?v=d_39fmQGa6k&feature=player_embedded#!
    ... da war man mit Nena noch ganz gut bedient...
    Hier sind die "Popstars" von Pro7 bei Golfsburg - Scheisse04... Das hat selbst das GEsocks nich verdient...

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