Sonntag, 27. September 2009

Jetzt heißt es kämpfen

Ich bin frustriert. Tiefenfrustriert. Derbyniederlage ist die Hölle. Ich habe nicht mal Lust zu bloggen. Wenn Sie geneigter Leser zufällig kein BVB-Fan sind, dann haben Sie keine Ahnung wie sehr das schmerzt. Meine gestrige Stimmung schlug erst in Hass und dann in tiefen Frust um. Es gibt nichts, was mich heute wirklich trösten könnte. Diesen Jubel der verdammten Blauen zu sehen ist einfach unerträglich. Man sollte so was eigentlich gar nicht schreiben, weil man weiß, dass sie die Blauen daran aufgeilen, aber ich kann meine Gefühle auch nicht hinterm Berg halten. Und zu Manuel Neuer: Ich hoffe, dass diese elende Mistsau bald mal seine gerechte Strafe bekommt. Solche Leute dürfen keine Ruhe finden.

Aber davon kommen die drei Punkte auch nicht wieder. Ich muss mich psychisch erst mal umstellen. Ich dachte wir spielen eine entspannte Saison im Mittelfeld mit ein bisschen Hoffnung nach oben. Aber wir sind jetzt mitten im Abstiegskampf. Da war ich nicht drauf vorbereitet und ich denke die Mannschaft und der Trainer auch nicht. Es ist jetzt wichtig, dass wir alle – Fans, Mannschaft, Trainer, Verein – realisieren, dass es ums Überleben geht. Erst mal weg von den Abstiegsplätzen, dann kann man von anderen Sachen träumen.

Wichtig ist aber auch, dass wir dabei alle ruhig bleiben. Ärmel aufkrempeln und los. Es nützen weder Trainerdebatten noch sonstige Diskussionen. Jetzt sind wir als Fans des Vereins gefordert zu zeigen, was uns ausmacht: Und das ist die Unterstützung des Teams. WIr müssen kämpfen. Gemeinsam. Alle an einem Strang. Der BVB hat schon ganz andere Situationen überstanden.

Gemeinsam sind wir stark.

1 Kommentar:

  1. http://www.youtube.com/watch?v=YUy59-zDtxU&feature=channel_page

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