Eine der Geschichten in den letzten zwei, die mich am meisten geprägt hat, war der Workshop „Unser BVB“ vom Institut für Fußball und Geschichte. Und das auf verschiedene Art und Weise. Ich war ja damals so sauer, dass ich nach der Pressekonferenz immer noch nicht wusste, worum es genau geht, dass ich im SG Forum soviel Radau geschlagen habe, bis mit Götz – damals noch Vorsitzender der Fanabteilung – anrief und mir das Versprechen abnahm einen Workshop in Hamburg zu organisieren. Und mit Peter vom Institut traf ich mich in Hamburg, um über Details zu reden. Ich entschied mich kurzfristig ein Video-Interview über das Projekt zu machen. In der Hoffnung, dass das anderen bei Verständnis helfen würde. Ob es anderen geholfen hat, weiß ich nicht, aber mir zumindest. Und die Veranstaltung in Hamburg hat mir eine Menge geholfen in Bezug auf die Reflektion, was der BVB mir bedeutet. Ich habe dadurch noch mal einen deutlichen Schub bekommen.
Der Kontakt zu Peter brach nie ab und irgendwann gab es ein Treffen mit ein paar Leuten vom Institut in dessen Folge ich gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte beim IFG einzusteigen. Nun habe ich mit wissenschaftlichem Arbeiten natürlich nicht soviel zu tun, aber unterstütze das Team im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Konzeption und Social Media, also Bereiche von denen ich was verstehe. Das macht meinen knappen Freizeitrahmen zwar noch geringer, aber auf der anderen Seite ist das eine echt schöne Option.
Ich finde es nach wie vor schade, dass „Unser BVB“ immer noch ein wenig unter dem Radar läuft, denn das Projekt ist wirklich spannend. Wobei für mich persönlich die Reflektion über das eigene Denken wichtiger ist, als die Auswertung der Ergebnisse. Das mag aber jeder anders sehen. Auf jeden Fall mache ich mich heute auf den Weg nach Dortmund, um am Zwischenbericht zur Veranstaltung „Unser BVB in 60 Sekunden“ teilzunehmen.
Würde mich freuen den einen oder anderen von Euch da zu sehen
Profilneurotiker
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