Dienstag, 11. Mai 2010

Wir wollten wirklich kürzer werden - Eigentlich

„Der nächste Podcast wird nicht so lang.“ Da waren wir uns eigentlich sicher. Zumindest bis die Sendung gestern Abend aufgezeichnet wurde. Oder sagen wir lieber "Gestern Nacht". Zu Gast war der Sportjournalist Thorsten Schabelon. Und weil es ja eben nicht so lang werden würde, hatten wir auch kein Problem damit, dass Thorsten erst um 23:15 Zeit hatte. Bis 1 Uhr wären wir ja locker durch. Ganz sicher. Wenn wir überhaupt so lange quatschen würden. Weil soviel wie mit Daniel in Runde 2 würden wir sicher nicht zu reden haben. "Was machen wir eigentlich, wenn uns nach 30 Minuten nicht mehr einfällt?"

Gut, um 4 Uhr bin ich dann endlich ins Bett gefallen. Zwischendurch lagen ein paar Stunden Gespräch über Fußball als Beruf und diverse andere Themen. Besonders lohnenswert ist meiner Meinung nach der Teil darüber geworden, warum Journalisten und Fans manchmal ein gespaltenes Verhältnis haben und eine Diskussion über das unkritische Übernehmen von Polizeiberichten durch Journalisten. Darüber hinaus fand ich es interessant wie wenig Journalisten z.B. die Arbeit die in Choreos steckt präsent zu sein scheint bzw. im Falle von Thorsten schien. Ich denke ich kann den Podcast guten Herzens empfehlen. Er sollte heute oder morgen online gehen. Je nachdem wann Johannes es schafft das Teil zu schneiden. Für mich bleibt die - weder originelle noch neue - Erkenntnis, dass man mit Journalisten reden muss, wenn man will, dass sie einen verstehen.

Beim Anhören bitte ich folgendes zu beachten: Wir wollten wirklich kürzer werden. Wir schwören es. Wollten wir. Eigentlich!

1 Kommentar:

  1. Es ist zwar löblich, dass ihr dem Herrn Journalisten versucht ein bisschen was von der Fansicht zu vermitteln, wirklich spannend zu hören war es aber nicht.
    Zudem fand ich über weite Teile nicht wirklich den BVB Bezug. Hatte irgendwie was von der NDR Talkshow mit Pressetyp XY, nur dass bei euch leider nicht nach 20 Minuten der Gesprächspartner wechselte.
    Also nächste mal gerne wieder jemanden, der ein wenig mehr den BVB lebt.

    Vom Interview abgesehen, wars aber wieder ganz nett.

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