Donnerstag, 6. Mai 2010

Goethe und der BVB

„Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen“ hat Goethe einmal gesagt oder geschrieben. Aktuell würde ich das mal hinterfragen, weil ich im Moment wirklich gerne ankommen würde. Und ich glaube nicht, dass Goethe jemals so müde war wie ich. Ich bin nämlich müde wie die Sau und muss mir selbst die Frage stellen, ob ich gestern wirklich der letzte auf dem Event sein musste, obwohl ich heute der erste war, der aufstehen musste. Man kann doch auch mal vor dem Ende der Buisiness-Party gehen. Aber irgendwie hat man mich gezwungen dazubleiben. Mit Bier! Und deswegen bin ich jetzt schweinemüde, weil mein Zug schon um 06:20 Uhr gefahren ist. Allerdings habe ich schon ein Konzept geschrieben und zum Zeitpunkt wo ich das schreibe schon drei Stunden Arbeit auf dem Buckel. Dummerweise bin ich jetzt nachdem ich das beendet habe so müde, dass ich kaum noch die Augen aufhalten kann. Sie lesen also sozusagen einen Schlafwandel-Blog. Das nächste mal fahre ich nachts und nehme Schlafwagen. Ich schwör. Na ich verspreche es zumindest. Also ich denke bestimmt zumindest ernsthaft drüber nach. Vielleicht!

Wie dem auch sei, ich weiß was der olle Goethe sagen wollte. Reisen ist nämlich wirklich geil. Obwohl der nichts mit dem BVB zu tun hatte. Was wirklich schade ist für ihn.Aber kommen wir zum Thema Reise zurück. Ich denke ja immer wieder, dass ich eigentlich in Dortmund wohnen müsste, damit ich mir die weite Anreise erspare. Aber die würde die Hinreise wirklich vermissen. Die Rückreise aber tatsächlich eher selten. Ein schwer lösbares Problem wie mir scheint. Vielleicht müsste Hamburg einfach mitreisen. Hinter dem Zug her. Ich fahre schön vier Stunden zum Fußball und wenn das Spiel vorbei ist, bin ich einfach in Hamburg, weil das mitgekommen ist. Okay, ich schreibe wirr, aber ich bin auch wirklich müde.

Gute Nacht, ich versuch jetzt zu pennen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen