Dienstag, 14. Juni 2011

Die entspannteste Sommerpause aller Zeiten

Ich vermisse den Fußball aktuell nicht. Wobei, das liest sich komisch. Und ist wahrscheinlich auch falsch. Natürlich vermisse ich den Fußball irgendwie. Aber auf der anderen Seite bin ich auch total tiefenentspannt. Wahrscheinlich verbringe ich die relaxteste Sommerpause meines Lebens. Ist da auch logisch. Wir sind Meister. Mehr kann man nicht werden. Man kann einfach ganz ohne Sorgen und Nöte durch den Sommer schreiten.

Ein Grund dafür, dass die Sommerpause normalerweise so schlimm ist – neben dem Umstand, dass wir scheinbar mit unserem Leben nichts anfangen können am Wochenende – ist ist ja die Suche nach dem Erfolg und die Hoffnung auf bessere Zeiten. Bessere Zeiten werden aber nicht kommen. Wenn überhaupt – und das ist auch eher unwahrscheinlich – kommen noch mal genauso gute Zeiten. Wir haben die nahezu perfekte Saison gesehen, weswegen das Sehnen nach besseren Zeiten sinnlos ist. Für uns heißt es einfach mal genießen. Es scheint übrigens nicht nur mir so zu gehen. Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, die alle ziemlich entspannt in Bezug auf die Sommerpause sind. Es haben alle ihren Frieden gemacht bzw. genießen diese wunderbare Zeit.

Auch wenn man Meistergefühle nicht in Marmeladengläser sperren kann, sollten wir das trotzdem aufnehmen und in schlechten Zeiten wieder rauskramen.

3 Kommentare:

  1. >>Auch wenn man Meistergefühle nicht in Marmeladengläser sperren kann, sollten wir das trotzdem aufnehmen und in schlechten Zeiten wieder rauskramen.<<

    So wie es deine Freunde aus Mönchengladbach machen?

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  2. Lass mich so sagen: Viele Leute die in Gladbach kramen waren in den 70ern noch nicht geboren :)

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  3. Die haben das aber von ihren Vätern erzählt bekommen. Da sind sie sogar den Blauen vorraus.

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